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Erklärbarkeit

Inside sunrAI: Über Transparenz & Erklärbarkeit

Studie rüttelt am Chain-of-Thought-Hype – und was sunrAI anders macht!

Einordnung einer aktuellen Forschungsarbeit und warum sunrAI mit Multi-Agent-Reasoning einen anderen Weg geht.

1. Hintergrund – was die Forscher:innen enthüllt haben

Das Paper „Chain-of-Thought Is Not Explainability“ (Juni 2025) kritisiert den weit verbreiteten Schluss, dass Erklärungen auf Basis von Chain-of-Thought (CoT) - also das schrittweise Erklären - bereits echte Interpretierbarkeit bedeuten.

„Chain-of-Thought“-Erklärungen (CoT) klingen zwar logisch, spiegeln aber oft nicht die tatsächlichen Rechenprozesse großer Sprachmodelle wider. Das kann zu Fehlannahmen, mangelnder Nachvollziehbarkeit und letztlich zu Risiken im operativen Einsatz führen.

Die Autor:innen zeigen u. a.:

Pro (Mehrwert von CoT) Contra (Risiken laut Studie)
• Leistungssteigerung bei komplexen Aufgaben 24,4 % von 1.000 Papers deklarieren CoT fälschlich als Interpretationsmethode (LinkedIn)
• Menschenfreundlich formulierte Rationalen • Modelle „korrigieren“ leise eigene Fehler, Prompt-Bias prägt das Ergebnis
• Transformer rechnen verteilt & parallel – CoT erzwingt aber eine lineare Story
• Gefahr falscher Sicherheit in kritischen Domänen udn Prozessen

Die Forschenden empfehlen unterschiedliche Maßnahmen wie Causal Validation (z. B. Activation Patching), metakognitive Checks und bessere Human-in-the-Loop Interfaces. Betonen aber, dass das nur Teil-Lösungen für ein tiefer liegendes Architekturproblem sind.


2. Warum sunrAI schon seit Beginn andere Wege geht

sunrAI verfolgt seit der Einführung des sogeannten "Cortex" ein Multi-Agent-Reasoning mittels speziell erzeugter Wissensmuster anstelle eines einzigen „Reasoning-Modells“.

Denn es Stand von Anfang an fest: Erklärbare KI und Transparenz ist der Schlüssel zu vertrauensvolle KI-Anwendungen!

SunrAI-Baustein Transparenz-Mechanik Wert für Kunden
Streng strukturierte Prompts, Kontext & Erfahrung Jeder Agent erhält dynamisch eine klar definierte Mission (Key Question, Daten-Scope) und passende Routinen (Erfahrung). Nachvollziehbarkeit sowie
schnelle, reproduzierbare Ergebnisse; geringere Audit-Kosten.
Regel­basierte Entscheidungspfade Certainty Score liefert Zuversichtsmaß → steuert Folge-Agenten. Risikoreduktion, weil Confidence-Bereiche früh sichtbar werden.
Domänen­spezifische Mehr­schritt-Pipelines Jede Stufe prüft nur ihr Teilproblem – keine „kreativen“ Seitensprünge. Höhere Genauigkeit; klar erklärbare Kosten-/Nutzen-Hebel pro Stufe.

Die Analogie unseres sunrAI Architekten:

„Bei vielen LLM-CoTs wirft man einem Spitzenkoch eine chaotische Küche hin und sagt: ‘Kochen!’ – und wundert sich, warum das Rezept nicht nachvollziehbar ist. Unsere Agenten bekommen dagegen eine aufgeräumte Küche und ein exaktes Rezept.“


Unternehmenswert im Fokus:

  • Vertrauen: Kunden melden bislang keine Beschwerden zum erklärten Entscheidungsweg.

  • Effizienz: Weniger Trial-and-Error senkt Projekt-Durchlaufzeiten

  • Risikoprämie: Klare Audit-Trails reduzieren regulatorische Aufschläge – besonders relevant in MedTech-Szenarien.


3. Pro & Contra – was bleibt von CoT, was spricht für sunrAI?

Perspektive Chain-of-Thought sunrAI Multi-Agent
Skalierbarkeit gut für Einzelprompts, kämpft mit langen Pipelines horizontale Skalierung über Agent-Pool
Erklärbarkeit menschenähnliches Narrativ, aber oft untreu formalisierte Zwischenschritte, prüfbar
Flexibilität frei, dadurch riskanter routinenbasierend, dadurch stabil
Time-to-Market schnell prototypisch initial höherer Setup-Aufwand, danach bis dato unerreichte Erklärbarkeit


Fazit: Erklärbarkeit darf kein Marketing-Buzzword sein

sunrAI kombiniert regelbasierte Multi-Agent-Architekturen mit strukturiertem Kontext – damit wird KI-Reasoning nachvollziehbar, skalierbar und wertsteigernd.

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